oder Yoga mit Emma.
Ich freue mich riesig, dass ich meine Volunteer Arbeit und meine Leidenschaft für Yoga miteinander verknüpfen darf.
Die erste Turnierwoche lag schon hinter Fußball-Europa, als ich mich erneut mit der Bahn auf den Weg ins Stuttgarter Stadion machte, um dort meine erste Yogastunde anzubieten.
Nachdem ich meine Akkreditierung etwa drei Wochen vorher dort abgeholt hatte, fand ich den Weg ins Volunteer Center diesmal deutlich schneller. Mit eben dieser Akkreditierung wurde mir der Einlass gewährt und ich ließ die Atmosphäre der Stadion Katakomben auf mich wirken.
Obwohl ich selbst als Volunteer in der Stadt stationiert und daher „Stadion-Touristin“ im dortigen Volunteer Center bin, ließ ich jede vornehme Zurückhaltung vor dem Eingang zurück und begann den Aufenthaltsbereich sofort umzustrukturieren. Ich räumte Sofas um und schuf meine eigene kleine Yoga-Oase umringt von Tischkickern und mit Blick auf das Stadion.
Mit einer kleinen, aber feinen, Gruppe von Volunteers praktizierte ich 90 Minuten lang eine kreative Yoga-Einheit, die wir mit dem Einsatz von Bällen sehr fußballorientiert hielten. 😉
Außerdem führte ich diese Gruppe erstmals in die Geheimnisse meines „Tadasana-Tricks ein“. Ein paar Tage später wurde mir der Erfolg der Umsetzung im Alltag zurückgemeldet!
Nach der Stunde ließ ich den Abend zurück in der Innenstadt ausklingen und genoss die Stimmung rund um den Schlossplatz.
Ein paar Tage danach ging es für mich erneut in die baden-württembergische Landeshauptstadt und wieder Stand eine Yoga-Einheit für mich auf dem Programm – ein Zustand an den ich mich sehr gut gewöhnen könnte.
Um 12 Uhr richteten wir die Matten auf dem Karlsplatz zurecht, sodass ich eine Viertelstunde später mit der Stunde beginnen konnte. Eine weitere Viertelstunde später wurde ich von den Organisatorinnen der Kulturbühne zu einem jähen Ende gebeten. Der Ordnungsdient hatte die Weisung erhalten, das gesamte Gelände aufgrund einer Wetterwarnung zu räumen.
Wenn der Wetterhahn kräht, mussten während des vierwöchigen Turniers alle Fanzones in Stuttgart geschlossen werden. Das Wetter spielte nicht immer mit in den letzten Wochen und das Sicherheitspersonal hatte einige Male als Räumdienst zu agieren…
Auch das City Hub auf dem Karlsplatz musste in diesem Fall geräumt werden, sodass alle Volunteers sich auf der Suche nach einem Unterschlupf in der gegenüberliegenden Markthalle trafen.
Nach etwa einer Stunde wurden alle Plätze schließlich wieder freigegeben – tatsächlich hatte es nur bedrohlich dunkel ausgesehen, in der Stuttgarter Innenstadt war im Gegensatz zum Umland kein einziger Tropfen Wasser vom Himmel gefallen.
Doch keiner von uns ließ sich die Stimmung durch das Wetter vermiesen! Nach einem leckeren Mittagessen machte ich mich mit einem guten Freund auf den Weg durch die Stadt, bevor ich mich am Abend schon wieder auf ins Stadion begab.




Mit einem festen Dach über dem Kopf konnte meine nächste Yoga-Einheit ganz entspannt stattfinden.
Liebe Grüße an dieser Stelle an alle Volunteer-Yogis aus Stuttgart!
Viel Spaß beim Ausprobieren des „Tadasana-Tricks“ in der Fanzone, im Stadion und im „echten“ Leben. 😉
Namaste.

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