Daytona Beach.

Von Savannah geht es weitere 270 Meilen in den Süden und Florida entgegen. Kurz vor Daytona Beach fahren wir noch einen Subway an und holen uns Sandwiches zum Mittagessen. Unsere Jacken können wir jetzt schon alle im Kofferraum lassen und wir essen wieder auf dem Parkplatz mit der warmen Sonne im Gesicht.

Am frühen Nachmittag erreichen wir schließlich Daytona Beach und fahren nach einem kurzen Check-In im Hotel weiter ins Zentrum. Zu Fuß geht es dann am Strand entlang und auf den Steg, um Wind, Wellen und Sonne zu genießen!

Anschließend machen wir uns in die Bummelmeile am Strand auf und erkunden die teils etwas zwielichtigen Souvenirläden.

Zum Sonnenuntergang fahren wir mit dem Auto an den Hafen – fußläufig ist hier wenig zu erreichen. Der Wind frischt aber immer mehr auf und so machen wir uns am Abend zu einem kleinen italienischen Restaurant auf. So klein das Restaurant war, so groß waren die Nudelportionen!

In der Dunkelheit spazierten wir in Strandnähe am „Rummelplatz“ vorbei, auf dem zwei sich überschlagende Fahrgeräte Platz hatten und besuchten noch eine Rooftop Bar. Hier fand eine lokale Stand-Up Comedian-Show statt, wobei der Versuch des Performers lustig zu sein deutlich unterhaltsamer war als seine tatsächlichen Witze.

Den Abend ließ ich mit Keksen und der NBA ins Bett gekuschelt ausklingen und hörte bei offener Balkontür das Wellenrauschen.

Am nächsten Morgen gab es ein sehr interessantes Frühstück, das aus Yoghurt und Keksen bestand, allerdings mit einem Blick aufs Meer belohnt wurde.

Nachdem wir alle Koffer wieder im Auto verstaut hatten, fuhren wir nochmals an den Strand, da meine Familie unbedingt querfeldein über den Sand fahren wollte. Am Haupteingang zum Strand konnte man dann auch tatsächlich ein Ticket erwerben und mit unserem Monstertruck direkt ans Meer fahren.

Ich persönlich war nicht der größte Fan dieser Aktion und stieg dann auch direkt aus. Anstatt mit dem Auto über den Strand zu fahren, wollte ich den Wind und die Sonne im Gesicht und das Wasser um meinen Füßen spüren. 🙂

Nach einer Viertelstunde trafen wir uns in der Mitte des Weges und meine Familie sammelte mich freundlicherweise wieder auf., bevor es weiter in die südlicheren Gefilde des „Sunshine“-States Florida geht.

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