Boston.

Aktuell sitze ich mit meiner Familie im größten Auto, das ich jemals gesehen habe. Es ist wirklich riesig! Excelsior, liebevoll auch „Monstertruck“ genannt, wird unser fahrbarer Untersatz für die nächsten 2 ½ Wochen sein.

Im Rückspiegel lassen wir jetzt Boston hinter uns und ich habe Zeit euch von den vergangenen zwei Tagen zu berichten.

An unserem ersten Tag in Boston machten wir uns auf die Suche nach Frühstück und landeten bei Tatte Cafe. Ein sehr schönes Cafe und meine Müsli Bowl war wirklich lecker, die Preise haben uns aber auf den amerikanischen Boden der Tatsachen zurück gebracht.

Von hier ging es dann über den Freedom Trail, bei dem wir an den größten Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbeikamen: Boston Common, Massachusetts State House, Park Street Church, Granary Burying Ground, Old State House, Faneuil Hall … Der TD Garden und Heimatort der Boston Celtics durfte dabei natürlich nicht fehlen.

Zum Mittagessen machten wir es uns in einem sehr amerikanischen Food Court gemütlich, bevor es weiter zu einem der größten Buchläden in Amerika ging, dem Braddle Bookstore. Nach einem weiteren Spaziergang und dem Besuch von einem (oder auch mehreren) Plattenläden ging es weiter zum Quincy Market. Hier gibt es jedes nur vorstellbare Essen aus allen Ecken der Welt.

12 Stunden und etwa 23 km später machten wir es uns in unseren Betten gemütlich und konnten erstmals ein NBA Spiel zu einer „normalen“ Uhrzeit im Fernsehen anschauen.

Am nächsten Morgen gab es ein ausgedehntes Frühstück im Hotel bevor wir uns auf den Weg an den Hafen machten. Von dort ging es mit einer der Fähren auf eine 1-stündige Fahrt mit einem wundervollen Blick auf die Skyline von Boston.

Nach einem erneuten Besuch des Quincy Markets und  damit verbundenem kleinen Mittagessen ging es durch den Public Park zur Newberry Street. An vielen kleinen und großen Läden vorbei erreichten wir schließlich den Fenway Park und die Baseball-Heimspielstätte der Boston Red Sox. In der Bleacher Bar machten wir eine wohlverdiente Pause mit einem beeindruckenden Blick auf das Spielfeld.

Ehrgeizigerweise machten wir uns zu Fuß auf den Weg zu unserem Abendessen und durchquerten die gesamte Stadt bis an Bostons North End oder auch little Italy. Bei Tony & Elaine gab es schließlich leckere Nudelgerichte und laut Urkunde Bostons beste Hackbällchen. Um ehrlich zu sein kann ich das nicht aus erster Hand berichten, aber da vertraue ich Mamas Urteilsvermögen, der es auf jeden Fall geschmeckt hat.

Die Hälfte des Weges legten wir anschließend wieder in die andere Richtung zurück, um uns im Hotel müde in unsere Betten zu kuscheln.

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