Tatsächlich bin ich vor einigen Tagen in Deutschland angekommen und habe bisher viel Zeit mit meiner Familie verbracht. 🙂
Und habe wieder mit dem Lernen für´s Studium begonnen…
Nachdem meine Berichterstattung also etwas vernachlässigt wurde, möchte ich jetzt im Nachgang von meinen letzten Tagen auf Bali berichten.
Von einem aufregenden Besuch des noch aktiven Vulkans Batur in Kintamani ging es für mich weiter nach Ubud – die pulsierende Stadt im Herzen von Bali. Plötzlich war ich (fast) mitten im Dschungel, umringt von einer großen Zahl an Autos sowie Rollern und umgeben von mehr ausländischen Touristen als balinesischen Einheimischen…
Versteht mich bitte nicht falsch. Ubud ist eine Stadt, die unglaublich viel zu bieten hat und in deren Umgebung es nicht langweilig wird. Nach einer 4-wöchigen Ausbildung zur Yogalehrerin war ich jedoch körperlich einfach müde und möglicherweise kam zum Ende meiner 6-wöchigen Reise doch ein bisschen Heimweh auf, sodass ich Ubud nicht so genießen konnte, wie ich es mir gewünscht hatte…



Nichtsdestotrotz hatte ich einige wunderschöne Erlebnisse dort:
Ich habe spontan an einer Yogastunde meiner Ausbilderin teilgenommen, die zusätzlich im „yogabarn“ in Ubud unterrichtet. Spontan bedeutet in diesem Falle, dass ich mir das Studio an meinem ersten Tag einfach anschauen wollte, mich dann doch für eine Einheit entschieden sowie in 10 Minuten neue Yogaklamotten gekauft und mich angemeldet habe. Bei dieser Yogaschule handelt es sich nicht nur um ein Studio, es ist ein ganzes Dorf! Gefühlte 100 Studios, ein Spa, ein Restaurant und Café, Hotel und Shop sowie unglaublich viele „Yoga-Verrückte“ sind dort zu finden. 🙂
Im Anschluss an ein kleines Mittagessen habe ich mich in die Innenstadt begeben und den bekannten und riesigen „Ubud Market“ besucht. Außerdem habe ich eine kleine Bücherei gefunden, es gab Bücher in allen Sprachen! Abends habe ich mich tatsächlich mit Charlotte, die ich in der Yogaausbildung kennengelernt habe, getroffen. Gemeinsam mit ihr und ihrem Freund war ich umgeben von Reisfeldern beim Abendessen und habe den Sonnenuntergang genossen.




Am nächsten Morgen habe ich mich erneut auf den Weg ins „yogabarn“ gemacht, um mit Charlotte gemeinsam eine weitere Yogastunde unserer Ausbilderin zu besuchen. Auf dem Weg dorthin habe ich mich allerdings verlaufen… Zu meinem Glück, denn plötzlich stand ich direkt vor dem Eingang des „Monkey Forest“. Da die Affen sich nicht um die Grenzen des Parkes kümmern, haben sie die komplette Umgebung bevölkert, sodass ich ohne weitere Bemühungen zuckersüße Affenbabys und verspielte Teenie-Affen beobachten konnte.
Nach einer sehr spaßigen Yoga-Einheit im „Highfly Yoga“, bei der die Welt Kopf stand oder ich möglicherweise nur in einem Gurt liegend von der Decke hing, war ich jedoch glücklich, dass ich kurz vor meiner letzten Weiterreise stand.



Ich hatte zwei Tage vorher spontan meine Reisepläne geändert und wollte an meinem letzten Wochenende wieder mein balinesisches Zuhause in Sanur besuchen.

Hinterlasse einen Kommentar