Meine zweite Woche der Yoga-Ausbildung in der Zusammenfassung.
Montag
Auf Empfehlung einer Freundin habe ich heute den Date Shake ausprobiert. An dieser Stelle ganz liebe Grüße in die Schweiz. Der Shake schmeckt wirklich unglaublich gut.
Außerdem habe ich meine Hose bei „Maria“ abgeholt. Die Farbe, die ich gerne gehabt hätte, gab es letzte Woche nicht in meiner Größe… Daraufhin hat mir Maria einfach angeboten meine Wunschhose in meiner Wunschfarbe zu nähen. Dankeschön!
Nachdem ich die letzten zwei Wochen immer unterwegs und von vielen Menschen umgeben war, habe ich den Abend für Me-Time genutzt und war am Strand essen.



Dienstag
Nach einem langen Tag in der Yoga-Shala haben wir uns mit der ganzen Ausbildungstruppe am Strand getroffen und uns mit Stand-Up-Paddleboards auf in den Ozean gemacht. Es war unglaublich schön den Sonnenuntergang von der Meerseite aus zu beobachten und ich habe mich danach so unfassbar geerdet und entspannt gefühlt. Lediglich meine Oberarme waren etwas strapaziert: Ich hatte die Strömung unterschätzt und damit war der Rückweg weiter als erwartet…
Aber was hilft besser zur Regeneration als ein Schoko-Brownie von Genius?!


Mittwoch
Heute war ein besonderer Tag!
In der Ausbildung wurden wir in die Thai-Massage eingeführt. Ich finde es super spannend. Und das Beste ist, dass wir gelernt haben, wie eine Massage funktioniert. Natürlich war es schön eine Massage zu erhalten; aber eine Massage zu geben, fand ich noch toller!
Tja, und dann gab es da noch die Acro-Yoga Stunde… Ich habe das erste Mal einen Handstand versucht, bei dem ich mich sicher und gehalten gefühlt habe. Und dann haben wir natürlich verrückte Sachen ausprobiert und uns gegenseitig auf Händen und Füßen balanciert. Wenn man den richtigen Punkt findet, ist es wirklich machbar. 🙂
Zum Abschluss des Tages haben wir uns im Kolonial House zur Fire Ceremony getroffen. Viele aus der Ausbildung wohnen hier, inklusive mir! Es war eine unglaublich schöne Zeremonie, bei der wir zum Abschluss unseren schriftlich festgehaltenen Ballast im Feuer haben verbrennen lassen.


Donnerstag
Nach einem anstrengenden und inhaltlich vollen Vormittag habe ich mich mit ein paar Mädels auf den Weg zum Mittagessen gemacht. Manchmal hilft einfach Soul Food!
Da wir heute früher mit dem Unterricht fertig waren, war ich mit einem Glas Kombucha in der Hand am Strand spazieren und habe das Wetter genossen. Anschließend ging es für mich zurück in die Shala, da ich unbedingt die Yin-Yoga Stunde von Krishna besuchen wollte. Seit meiner ersten Yin-Stunde habe ich mich in diesen Stil verliebt! Passenderweise lief am Strand im Hintergrund auch noch „Let it be“. Ein perfekter Abschluss für eine lösende Yin-Stunde.




Freitag
Nach dem Mittagessen folgt meistens eine Yoga-Nidra Stunde: Dabei geht es um eine 30 minütige geführte Entspannung, die jeweils von uns Studenten angeleitet wird. Die heutige Session habe ich als die bisher intensivste wahrgenommen. Es war eine große Einladung uns mit unserem Inneren Kind zu verbinden! Ich habe mich schon öfters mit diesem Thema auseinandergesetzt, es aber in diesem Umfeld, in dieser Gruppe zu erfahren, war unglaublich emotional und magisch.
Zum Glück hatte ich für den Abend eine Massage gebucht: Definitiv hilfreich, um einen emotional herausfordernden Tag zu verarbeiten.

Samstag
Der zweite Samstag der Yogaausbildung war gleichzeitig der Tag des zweiten Tests. Ich weiß nicht, wie gut er für mich ausfallen wird… Aber nach dem gestrigen emotionalen Tag war ich einfach nicht mehr in der Lage mich allumfassend darauf vorzubereiten.
Nach dem Unterricht und einem kleinen Mittagessen hatte ich einen Ayurveda-Termin. Ich wusste nicht, was mich erwartet, aber ich wurde super positiv überrascht. Es war unglaublich interessant und ich habe Antworten für körperliche Beschwerden erhalten, nach denen ich schon seit Jahren suche…
Und was mache ich sonst noch an einem Samstag ohne Unterricht? Erfolgreich durch die Straßen von Sanur bummeln und mit Freundinnen Abendessen. 😉


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